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Torfrock, Buch, Hanebüchner I (1)
18,00 €
incl. VAT plus shipping
Torfrock, Book, Hanebüchner
Description
Torfrock
Book
Hanebüchner
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Klaus Büchner wurde 1948 in Hamburg geboren. 1964 zog die Familie Büchner nach Schleswig. 1965 verließ er die Schule und trat der ersten „Beat“-Band bei. Gleichzeitig begann er eine Lehre als Großhandelskaufmann.
In Schleswig war er durchgehend in verschiedenen Bands aktiv und arbeitete nebenbei in ca. 25 gut bezahlten „Knüppeljobs“, wie Dachdeckerhelfer oder Messgehilfe.
1975 zog er wieder nach Hamburg, wo er Raymond Voß begegnete. Sie begannen, in Clubs und Kneipen Musik zu machen und vertonten englischsprachige Lyrik. Sein letzter Job in der freien Wirtschaft war Bühnenarbeiter im Ernst-Deutsch-Theater. Dadurch kamen Raymond Voß und er an den lukrativen Auftrag für die Theatermusik in dem Shakespeare-Stück „Wie es euch gefällt“.
Eine Schnapsidee aus Schleswig führte erst langsam, dann rasant zum Projekt „Torfrock“. Während einer Party sang Büchner „Hey Joe“ von Jimi Hendrix auf Plattdeutsch. Die Publikumsreaktionen waren derart, dass Büchner und Voß mit drei weiteren Gründungsmitgliedern „Torfrock“ entwickelten.
1977 erschien das erste Album, vier weitere folgten. 1983 bis 1988 legten sie eine Pause ein, in der Büchner das Projekt „Klaus & Klaus“ verfolgte. „Klaus & Klaus“ erhielten eine monatliche Musiksendung beim NDR 2 und nannten sie „Das Ohrenkino“. Dort entstanden die ersten Reime. Später führte er immer zwei oder drei dieser Reime während der Auftritte auf; später auch bei Torfrock.
1997 entschied er sich ausschließlich für Torfrock.
Seit 1990 spricht er in den Zeichentrickfilmen „Werner“ denselben.
Ab 2015 hat er sich intensiver mit Kurzgedichten beschäftigt, woraus der vorliegende Band entstand.
Klaus Büchner lebt heute in Dithmarschen.
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
VORWORT
„Du hast ganz schön einen an der Marmel“, sagt man gelegentlich, mal entgegenkommend, mal sachlich zu mir. „Das stimmt“, entgegne ich dann, „aber davon leb’ ich.“
Mein Talent zum Humor, zum Blödeln und Witze erzählen entwickelte sich schon früh in der Schule durch zwei persönliche Defizite. Ich konnte weder mit Größe noch mit Stärke punkten. Also begann ich Blödsinn zu verzapfen und war damit immer ganz weit vorne, was manchen Lehrer seine Friedfertigkeit vergessen ließ. Doch ich sagte mir: „Lieber drei Stockschläge einstecken, als einen Gag unterlassen.“
Privat habe ich immer meinen Humor gepflegt, beruflich seit 1977 bei „Torfrock“ mit Songtexten und Sketchen.
Mit Gedichten beschäftige ich mich seit ca. 1984. Hin und wieder schrieb ich eins und trug zwei, drei oder vier während der Auftritte vor. Erst ab März 2015, mit Ankunft der Hündin Fienchen, wurde es rasanter mit dem Reimen. Wahrscheinlich haben mich unsere langen Spaziergänge dazu animiert, einen Gedichtband anzupeilen. Gleichzeitig begann ich auch zu fotografieren. Zu den Motiven fallen mir Verse ein, oder ich suche ein Motiv zu den Versen. Woher meine Idee für ein Thema kommt, frage ich mich hinterher meist selbst, aber Fienchen und die Spaziergänge sind wahrscheinlich ein wichtiger Katalysator für meine Inspirationen.
Natürlich kann ich auch ernst, traurig, wütend oder melancholisch sein, nur eben nicht so häufig. Wofür ist Humor gut? Da gibt es wohl tausend Gründe. Mir gefällt am besten die Erklärung von Joachim Ringelnatz: „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.”
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GEBUNDENEAUSGABE